Der Zerstörer Rommel in der Presse


Auf dieser Seite stelle ich gesammelte Artikel aus verschiedenen Zeitungen aus.


 

Flottenbesuch in Bremen vom 27.11. - 29.11.1976

 

Der Bremer Weserkurier berichtete am 29.11.1976

 

 

Wie aus dem Text zu erlesen, liefen wir gemeinsamen mit der Fregatte "Augsburg F 222" Ende November für ein Wochenende in Bremen ein. Die Fahrt auf der Weser war ein schönes Erlebnis, zumal wir unmittelbar die Stätte passierten, wo wir unsere Grundausbildung absolvierten. Die Schiffe wirken an den hohen Kaianlagen des Überseehafens etwas gedungen. Während viele Besucher zu einem "Open Ship" an Bord kamen, schauten wir uns die Stadt an. Der Überseehafen ist schon vor längerer Zeit zugeschüttet worden. An diesem Ort wurde die sog. Überseestadt errichtet.

Die Bremer Nachrichten berichteten am 29.11.1976


Der damals amtierende Bundesminister der Verteidigung Hans Apel

bei seinem Antrittsbesuch bei der Marine

Die Kieler-Nachrichten berichteten am 18.7.1978

Das Hamburger Abendblatt berichtete am 18.7.1978


Der unten aufgeführte Bericht über den Zerstörer Rommel stand in der Zeitschrift "Stern". Der Artikel wurde 1978 während meiner Dienstzeit an Bord der Rommel geschrieben. Die Sternredakteure beginnen den Beitrag gleich mit einer reißerischen Eröffnung. Auch der Titel "Auf Matrosen oje!" geht etwas an der Wahrheit vorbei. Zwar konnte es immer mal vorkommen, dass jüngere Kameraden von den älteren drangsaliert wurden, an der Tagesordnung war dies jedoch nicht. Die Disziplinarstrafen konnten drastisch sein und die Schiffsführung griff hier durchaus hart durch. Auch das Verhältnis zwischen den Mannschaften und den Unteroffizieren war in aller Regel von Kameradschaft aber durchaus auch durch die nötige Distanz geprägt. Ausschreitungen gegenüber Vorgesetzten habe ich während meiner Zeit an Bord nicht erlebt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen war die Disziplin an Bord als hoch einzustufen. Unter "Leben an Bord" schrieb ich, dass sich in in einer solchen Umgebung auch schon mal Ärger und Frust ausbreitete. Auf dem Tagesdienstplan stand dies jedoch nicht. Meistens handelte es sich um Kleinigkeiten die sich schnell bereinigten. Extremfälle und Lernunwillige hatten an Bord keine Chance und wurden dann auch schon mal versetzt. So sollte man beim Lesen ruhig den implementierten journalistischen Freiheiten keine überaus große Bedeutung beimessen. Trotzdem stelle ich den Bericht ein um auch aufzuzeigen, dass durchaus über die Bundeswehr im Ganzen, aber auch wie hier über Truppenteile in der Öffentlichkeit berichtet wurde.

Die Zeitschrift "Stern" berichtete im Jahr 1978


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